Das Weilerfest der Andelsbucher Betriebe ging am Samstag, den 11. Mai 2019 in die 3. Runde. Nach Bühel und Bersbuch luden heuer 16 Betriebe aus dem Weilergebiet Moos/Itter/Grunholz ein. Sie stellten sich, ihre Produkte und Leistungen, ihre 30 Berufe und 84 Arbeitsplätze vor. Für den Rundgang zwischen den Betrieben gab es erstmals einen kostenlosen Shuttle-Service. Den Abschluss bildete die Gewinnspiel-Verlosung samt MITANAND-Feiern.
Das Quiz zum Fest
Unsere SchülerInnen der VS Hof haben für das Weilerfest ein eigenes Quiz erstellt und sich mit den Themen Arbeiten in der Gemeinde und Betriebe in unserer Umgebung auseinander gesetzt:
- „Welche Vorteile hat es, wenn Mama und/oder Papa in Andelsbuch oder in der Region arbeiten?“
- „Wie viele Unternehmen gibt es in Andelsbuch?“
- „Welche Berufe gibt es bei den heurigen MITANAND-Unternehmen?“
Diese und weitere Fragen haben die SchülerInnen nicht nur den UnternehmerInnen gestellt, sondern daraus auch ein eigenes Quiz gemacht. Dieses wurde beim Weilerfest an allen Haltestellen präsentiert, damit auch neugierige BesucherInnen ihr Wissen testen und Neues dazulernen konnten.
Die MITANAND 2019-BETRIEBE
- Konstruktionsbüro Martin Berkmann
Martin präsentierte seinen neuen E-Balkenmäher. Als Mechatroniker für Maschinen- und Fertigungstechnik beschäftigt er sich mit der Produktentwicklung von alternativen Antrieben und energieeffizienter Haustechnik. - Natürlich Conny
Conny brennt für ihr Thema: Haargesundheit. Sie erzählt über natürliche Haarkosmetik und Haarbehandlung. Der Gesundheit und der Umwelt zuliebe. - Bergbahnen Andelsbuch
Besonders beliebt: Die Foto-Box der Bergbahnen für ein Erinnerungsfoto mit historischem Bild der Niedere. - Sägewerk Josef Metzler
Hier konnte man die Säge im Einsatz erleben. Josef betreibt sie in der 5. Generation. Der Familienbetrieb ist seit 150 Jahren in Andelsbuch. - Mohr Polster
Vorstellung von Schauraum und Werkstatt – inklusive Vorführung ihres CNC-Cutter und der CNC-Steppmaschine. - Felder Metall
Langlebige Edelstahl-Produkte: Metallbau, Schwimmbäder und Sennereibedarf. - Mooser Stüble
Oliver, der neue Pächter des Mooser Stübles, ist Kräuterpädagoge und beschäftigt sich viel mit dem Thema Ernährung. - Flugschule Bregenzerwald
Trockentest: Ein wenig Paragleit-Feeling mit festem Boden unter den Füßen. - Berghof Metzler
Gebhard präsentiert mit seiner Familie nicht nur Tiere und Stall, sondern auch die Haus-Sennerei, in der Joghurt produziert wird. - Erika näht
Erika hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und zeigte Selbstgenähtes und Selbstgemachtes als Geschenke mit Mehrwert. - Metallplan Berchtold
Einblick gewährte Georg in Fertigungspläne, Aufmaß und Konstruktion von Stahlbauten. - Thomas Stanglechner Film
Den jungen Filmemacher konnten die BesucherInnen live im Einsatz erleben, als er die Veranstaltung filmte. Den Film gibt es in Kürze. - Bartle Düringer – Raum & Zeit
Bartle beriet zu den Themen Bodenverlegung, Sanierung und Pflege von Holzböden, Stiegentritten und Terassenböden. - Bergrestaurant Niedere
Jasmin schnippelte mit den Kindern köstlichen Obstsalat und verwöhnte alle BesucherInnen mit frischen Vitaminen. - Felder Dachdeckerei
Die Hüpfburg war bei den Jüngsten ein Hit. Noch lieber bastelten sie aber Vogelhäuser mit Metalldächern. - Taxi Veli
Beim Weilerfest ließ Veli die BesucherInnen nicht im Regen stehen und brachte sie trocken zu den Betrieben.
Zitate/Textboxen
Manfred Scalet, Obmann Wirtschaftsausschuss:
„MITANAND werken & wirken ist ein Fest, bei dem Unternehmertum und Regionalität gemeinsam gefeiert werden und bei dem Neugierig-Sein offiziell erwünscht ist. Wir sind stolz auf unsere 140 Betriebe und die Menschen, die dort täglich arbeiten.“
Peter Felder, einladender Unternehmer:
„Heuer waren besonders viele Ein-Personen-Unternehmen MITANAND-Gastgeber. Das zeigt, dass beim Weilerfest kleine und große Unternehmen gleichwertig sind und sich auf Augenhöhe begegnen.“
Bernhard Kleber, Bürgermeister:
„Wir benötigen auch in Zukunft optimistische, innovative und eigenverantwortliche Menschen, die den Mut haben, sich selbstständig zu machen, die Arbeitsplätze schaffen und in der Region werken und wirken. Mit attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätzen bleibt unsere Gemeinde auch in Zukunft lebendig und jung.“
Doris Fisar, Organisatorin des Festes:
„Qualifizierte MitarbeiterInnen sind sehr gefragt, aber viele Unternehmen finden diese nicht mehr in ausreichender Zahl. Arbeitgeber müssen zeigen, was sie können, wie sie arbeiten, welche Ausbildungen und Berufe es direkt bei ihnen gibt. Das funktioniert beim Weilerfest ideal.“